Eine Besonderheit in der Tradition von T. Krishnamacharya ist die tiefe Ehrfurcht und Achtung vor der Einzigartigkeit eines jeden Menschen.
Immer hob T. Krishnamacharya hervor, dass Yoga dem Menschen angepasst werden solle, nicht der Mensch dem Yoga. Dem entsprechend legte er den Akzent auf einen individuellen Übungsweg, der sich an die momentanen individuellen Gegebenheiten eines Menschen anpasst. Er betonte das Konzept des Vinyasa Krama als einen Zugang zum eigenen Leben mit seinen individuellen Lebensphasen, Rhythmen, für unsere Beziehungen und unsere persönliche Entwicklung.
Diese Form des individuellen Unterrichtens ist so effektiv, weil alle persönlichen Faktoren des Übenden im Einzelunterricht berücksichtigt werden und es entsteht eine Übungsstunde, die ganz dem „Hier" und „Jetzt" des Schülers entspricht.
Dabei ist es die Aufgabe des Lehrers, die Fähigkeiten und Möglichkeiten seines Schülers zu erkennen und durch passende Übungen - asana, pranayama und Meditation - zu fördern und so die Schwächen des/ der SchülerIn in Stärken zu verwandeln.
Der regelmäßige Austausch mit dem Lehrer gibt dem Schüler Sicherheit und Kontinuität auf seinem Weg.
Daneben ist jeder Einzelunterricht eine Motivation für den Schüler, regelmäßig „seine Praxis" zu üben und dabei seinen inneren Reichtum und seine eigene innere Schönheit zu entdecken.
Diesen Prozess zu unterstützen, sehen wir YogalehrerInnen der Schule Yoga Mandiram auch heute noch als unsere Aufgabe an. Wir sehen es als angemessen an, dass vom Schüler/ von der Schülerin während der gesamten Ausbildungszeit insgesamt fünfzehn Einzelstunden absolviert werden.
Die dafür ausgebildeten LehrerInnen finden Sie unter: Referenten und ModeratorInnen der Ausbildungsschule Yoga Mandiram